4 gute Gründe für die Nutzung der BIM im Bereich IPS/GLT

Die BIM ist eine Methode der digitalen Kollaboration, mit der alle Daten eines Gebäudes oder einer Infrastruktur entlang des gesamten Lebenszyklus (Entwurf, Bau, Verwaltung) verwaltet werden können. Wir beschäftigen uns hier mit der Instandhaltungsphase eines Gebäudes. Die Methoden des Instandhaltungsplanungs- und -steuerungssystems (IPS) und der Gebäudeleittechnik (GLT) sind leistungsstärker, wenn sie mit BIM kombiniert werden.
 

4 gute Gründe für die Nutzung der BIM im Bereich IPS/GLT.

1/ Der Daseinszweck der BIM: die Datenkonvergenz

Die BIM ermöglicht die Integration mit dem IPS, einem gemeinsamen Bezugsrahmen für die verschiedenen Systeme, der zumindest die Geräte und den räumlichen Aufbau umfasst (Standort/Stockwerke/Zimmer/Zonen). So sprechen Nutzer, Instandhalter und Verwalter dieselbe Sprache. Außerdem werden alle technischen und funktionellen Eigenschaften eines Geräts in die BIM-Objekte übertragen. Es handelt sich um eine unschätzbar wertvolle Informationsquelle für Wartungs- oder Reparaturarbeiten, denn mithilfe von BIM werden die Instandhaltungspläne mit Leistungsangeboten und der behördlichen Kontrolle kombiniert. In Verbindung mit dem IPS spielt das BIM-Modell eine wichtige Rolle in der Erstellung eines digitalen Zwillings. Durch das Angebot eines räumlichen Bezugsrahmens, in dem man die technischen Informationen eines Gebäudes einsehen, teilen eintragen und lokalisieren kann, gibt die BIM dem Facility Manager die Möglichkeit, jede Instandhaltungstätigkeit schneller und präziser auszuführen. So kann der Betreiber den Standort und die Informationen einer Maschine (technische Merkmale, Historie der verbundenen Interventionen usw.) direkt ermitteln und entscheiden, welche Aktionen notwendig sind, um die korrekte Funktionsweise sicherzustellen oder zu überprüfen, ob die behördlichen Kontrollen ordnungsgemäß durchgeführt wurden. Die BIM ermöglicht auch einfaches und schnelles Teilen der Geolokalisation. 1ère raison d’adopter le BIM dans la GMAO / GTB : la convergence des données

2/ Eine Objektbibliothek zur Integration eines digitalen Bautagebuchs

Sie können zerifizierte BIM-Daten und -Objekte über eine Plattform mit BIM-Inhalten herunterladen. Sie haben Zugang zu hochwertigen BIM-Objekten in 3D oder 2D und in unterschiedlichen Formaten: .rfa, .skp, .ifc usw. Durch den vereinfachten Austausch aller Arten von BIM-Objekten stellen wir eine optimale Nutzung in allen Unternehmens-Softwares sicher und garantieren eine komplette Integration der Daten des Bautagebuchs. Die Verwaltung der BIM-Daten sorgt dafür, dass die Daten des Bautagebuchs zuverlässig und präzise sind. Wenn die BIM schon beim Projektstart verwendet wird, dann wird das Bautagebuch in Echtzeit und abhängig vom Projektfortschritt automatisch erstellt und aktualisiert. Die Generalunternehmer können Ihre Projektdaten mit der BIM zuverlässig gestalten und vermeiden somit eine fehlerhafte Datenfreigabe. Die Modellierung eines Projekts sowie die Integration aller Daten in digitalem Format soll das Gebäude transparenter machen, um die Instandhaltungskosten zu reduzieren.

3/ Die erweiterte Realität

Die BIM ermöglicht die Arbeit mit zahlreichen Technologien. Bei der erweiterten Realität wird die reale Welt mit digitalen Kontextinformationen auf dem Bildschirm eines Tablets oder Smartphones überlagert. Dank dieser unterschiedlichen Hilfsmittel hat der Betreiber sehr schnell Zugriff auf zahlreiche Informationen, wie die Wartungshistorie oder die Dokumentation der Geräte, die vor ihm stehen. Bei der Qualitätskontrolle am Standort ist es also möglich, 3D-Elemente anzuzeigen, die man ansonsten nicht sehen kann. Das Facility Management von morgen ist bereits mit der erweiterten Realität vertraut: Der Betreiber wird mit einem Tablet mit Touchscreen zu seinem Interventionsort geführt und kann auf diesem Tablet alle versteckten Systeme in den Zwischendecken der Korridore anzeigen lassen. Das kann dabei helfen, Lecks in der Kanalisation zu orten. 3ème raison d’adopter le BIM dans la GMAO / GTB : La réalité augmentée

4/ Eine bessere Kommunikation zwischen den verschiedenen Akteuren über das BCF

Das BCF (BIM Collaboration Format) ist eine effiziente Möglichkeit für Kommentare, den Austausch oder Anfragen im Modell. Bis jetzt konnten nur nicht kontextualisierte und nicht strukturierte Anfragen für die verschiedenen Beteiligten erstellt werden. Durch das BCF-Format wird das Modell mit dem Diskussionsthema verknüpft und es werden nur gezielte und notwendige Informationen übertragen: Auswahl eines Teils des Modells, Kameradaten (Blickwinkel), Auswahl von Objekten, Kommentaren usw. Alle BCF-Dateien werden mit einer eindeutigen Kennung gespeichert, die die Nachverfolgung der Interventionsanfragen vereinfachen. So kennt man die Anzahl der offenen Leistungsangebote und weiß, wer für die Nachverfolgung und die Details der Streitschlichtung (Datum, Kommentare, Bilder usw.) verantwortlich ist. BCF ist eine gemeinsame, universelle Sprache der Architekten, der Wirtschaftswissenschaftler, der Unternehmen, die vor Ort tätig sind und der Facility Manager. Mehr über Open-BIM 4ème raison d’adopter le BIM dans la GMAO / GTB :Une meilleure communication entre les différents acteurs

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